FREIE PLÄTZE: Auf Anfrage

unser Angebot

Die Kindertagespflege ist ein wichtiger Baustein zur Entlastung der Eltern und zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Sie ermöglicht individuelle Lösungen und ist aufgrund des familiennahen Charakters für Kinder von unter 3 Jahren bis ins Schulalter geeignet.

Bei den Dorfzwergen bieten wir unter anderem:

-  professionelle Betreuung für Kinder von 1 bis 3 Jahren

-  kleine Gruppe von bis zu 8 Kindern

-  großzügige, kindgerechte Räume

-  flexible ferienunabhängige Betreuung

-  ausgebildete Kindertagespflegepersonen mit langjähriger  Erfahrung

-  gemeinsame Mahlzeiten

-  Eingewöhnung nach dem "Berliner Modell"

-  großer Garten mit vielen Spielmöglichkeiten


unser pädagogisches Profil

In unserer Großtagespflege soll sich jedes Kind wohl, geborgen und von uns angenommen fühlen, so wie es ist, mit all seinen persönlichen Stärken und Schwächen.
Unser Ziel ist es, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder innerhalb ihrer Ressourcen frei entfalten können.

Unsere Arbeit richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Kinder. Wir orientieren uns am Entwicklungsstand eines jeden einzelnen Kindes und können es so in seinen Entwicklungsschritten unterstützen und förden, ohne es zu über- oder unterfordern.

Ein strukturierter Tagesablauf gibt den Kindern das Gefühl von Sicherheit und Verlässlichkeit.
Die gemeinsamen Mahlzeiten fördern das soziale Miteinander.  Besondere Allergien oder Unverträglichkeiten der Kinder werden vorab bei den Eltern erfragt und bei der Versorgung der Kinder berücksichtigt.

Nach dem Mittagessen besteht je nach Betreuungszeit die Möglichkeit, eine Mittagsruhe einzuhalten. Entweder schlafen die Kinder in den vorhandenen Betten oder sie ruhen sich beim Vorlesen o.ä. aus.

Bei den Kleinkindern nimmt der Bereich der Pflege und Versorgung einen großen Teil des Tages ein, denn dieses ist wichtig für körperliches und seelisches Wohlbefinden.

Während des Freispiels können die Kinder ihr Spielmaterial selbst wählen und sich somit frei entfalten. 
Des Weiteren können die Kinder an gezielten Aktionen teilnehmen, beispielsweise Basteln, Malen, Kneten oder Backen.

Daraus ergeben sich für unsere Arbeit mit den Kindern folgende Schwerpunkte:
-  Wohlfühlen - Familiennähe - Zeit haben für elementare Bedürfnisse
-  Förderung der sozialen Kompetenzen
-  Anregen von Sprache und Kommunikation
-  viel Bewegung
-  Kreativitätsförderung
-  feste Bezugspersonen für Kinder und Eltern
-  Konfliktlösungsmöglichkeiten aufzeigen


die Eingewöhnungsphase

Jedes Kind braucht die emotionale Sicherheit, dass es zwar zeitweise in der Großtagespflege betreut wird, jedoch immer von seinen Eltern abgeholt wird.

Diese Grunderfahrung ist für die weitere Entwicklung des Kindes sehr wichtig.
Deshalb soll in den ersten Wochen den Kindern und deren Eltern die Möglichkeit gegeben werden, behutsam in die neue Situation hineinzuwachsen.

Dazu gehört:
-  das Loslassen der Eltern von ihren Kindern
-  eine vertrauensvolle Beziehung zur neuen Betreuungsperson aufzubauen
-  sowie das Kennenlernen der anderen Kinder und Räumlichkeiten

Die Eingewöhnungsphase wird für jedes Kind individuell gestaltet. Sie kann von zwei Wochen bis zu vier Wochen dauern. Der begleitende Erziehungsberechtigte bleibt in den ersten Tagen für eine bestimmte Zeit mit dem Kind in der Großtagespflege und zieht sich dann immer mehr zurück.

Die betreffende Kindertagespflegeperson versucht in dieser Zeit zu dem Kind eine vertraute Bindung sowie ein Vertrauensverhältnis zu den Eltern aufzubauen.  Wenn die Eltern das erste Mal gehen, sollte dies nur für eine bestimmte Zeit sein, in der diese auch in unmittelbarer Nähe der Großtagespflege bleiben sollten.  Die Zeiten ohne Eltern werden immer weiter ausgedehnt, bis das Kind in der Lage ist, ganz alleine in der Großtagespflege zu bleiben  (nach Berliner Modell).

Die Eingewöhnungsphase richtet sich ganz nach dem individuellen Befinden des Kindes. Nur wenn dieses eine ausreichende Eingewöhnung erfahren hat, kann es sich auf seine Kindertagespflegeperson und die neue Umgebung einlassen.

Elternarbeit

Die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen des Kindes. Sie wissen von Vorlieben, Kompetenzen, Gewohnheiten und Ängsten ihres Kindes.  Sie wissen, was ihrem Kind Freude macht und was Trost spenden kann. 
Deshalb ist uns eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig, um für alle den Übergang von der familiären zur außerfamiliären Betreuung optimal zu gestalten.

Formen der Elternarbeit:
-  täglicher Austausch durch "Tür- und Angelgespräche" und Elternbriefe
-  Elterngespräche nach individuellen Absprachen
-  Informationen für alle Eltern durch Elternbriefe an der "Infowand"
-  Elternabende finden nach Bedarf statt